Winora bringt Struktur ins E-Bike-Programm

Viele Hersteller haben sich entschlossen, eine breite Palette an Elektrofahrrädern anzubieten, um unterschiedliche Bedürfnisse zu bedienen. Sie haben es aber in aller Regel versäumt, eine klare Modellstruktur zu schaffen – beziehungsweise diese dem Endverbraucher klar zu kommunizieren. Winora ist hier eindeutig der Vorreiter mit einer Matrix aus Fahrstilen und Preisklassen.

Kein anderer Hersteller schafft so viel Übersichtlichkeit. Aber auch die Funktionalität ist gezielt angepasst.
Der Kunde findet die Anwendungstypen Comfort/Style, Family, Sport und Urban vor. Die Antriebselemente für dieses System stammen von JD, sind aber individuell für Winora modifiziert. Bei der Family-Linie ist die Aufnahme der Weber-Kupplung am Rahmen angelötet. Ein Slide-System am Gepäckträger nimmt Hundekörbe, Einkaufskörbe und Kindersitze auf. Das Display zeigt auch die Restreichweite an. Bei den sportiven Modellen zieht der Motor stärker durch. Die Urban-Linie ist puristisch designt und spricht den Lifestyle-Kunden an.
Die anderen Marken der Gruppe sind ebenfalls elektrifiziert: Staiger arbeitet mit Panasonic, Sinus mit dem neuen Suntour-Antrieb und Haibike mit Bosch. Dort wird der Motor im Rahmen platziert. Es gibt ein Mountainbike, ein Cross- und ein Trekkingrad. Neu bei Haibike ist auch ein Top-Triathlonrad.
Im Winora-Normalprogramm stellen die Sport Utility Bikes einen Kompromiss aus Trekking- und Crossrädern dar. Die Teile-Marke XLC hat eine neue Website, auf der 1.200 Artikel in mehreren Sprachen und 360-Grad-Ansichten beschrieben werden.
www.winora-group.de

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