Yamaha hat in die Konstruktion des neuen Motors langjährige Erfahrung rund um die Entwicklung und Herstellung spezieller Magnesiumkomponenten für das Supersport-Motorrad R1M mit 1.000 cm3 Hubraum einfließen lassen. Durch das geringere Gewicht und die verbesserten Wärmeableitung liefere er auch bei starker Belastung ein konstant hohes Drehmoment, erklärt Yamaha. Das maximale Drehmoment von 85 Nm bietet Leistung auf bereiten Strecken, steilen Hügeln und sandigen Trails. Die Sensorelektronik mit Automatic Assist Mode, Algorithmen zur Tuning- Erkennung und Zero-Cadence-Technologie vermittelt Fahrerinnen und Fahrern eine unmittelbare und natürliche Motorunterstützung.
Durch das kompakte Layout haben Hersteller große Freiheit bei der Entwicklung von Rahmen der nächsten Generation, betont Yamaha, und da man auf Kompatibilität zu den Motorhalterungen der Antriebseinheiten der Baureihen PW-X3 und PW S2 geachtet hat, können Hersteller mit ein und demselben Rahmendesign drei verschiedene E-Bikes realisieren. Der neue PW-XM passt zu jedem Yamaha-Display und -Akku, ideal sei das minimalistische Interface X.
Mit dem »M« spielt Yamaha übrigens nicht nur auf das Material Magnesium an, sondern auch auf den Montageort des Motors im japanischen Morimachi: eine fahrradbegeisterte Stadt, die für ihren Mountainbike- und Radtourismus bekannt ist und somit das perfekte Umfeld für die Entstehung des neuen Top-Antriebs biete.