Seitdem der bisherige Investor von Yeti Cycles und Volant Ski den auffälligen Metallski-Anbieter im September an die kanadische Sportgröße Gen-X Sports verkaufte, kochte die Gerüchteküche: Was passiert mit Yeti Cycles?
Jetzt ist es heraus: Ein Management-Team unter Yeti-Chef Chris Conroy hat Anfang November – gestützt von einigen finanziell potenten Privatinvestoren – zugeschlagen. Über die gezahlte Summe wurde nichts bekanntgegeben. Nur soviel verriet Conroy in einer Pressemitteilung: „Da wurde viel über die Zukunft von Yeti Cycles spekuliert. Ich bin froh, jetzt diese Spekulationen nach dem Verkauf jetzt endlich ad acta gelegt werden können.“ Man wolle sich wieder auf das Geschäft konzentrieren.
Der Europavertrieb des Mountainbike-Pioniers wird weiterhin über die eidgenössische Volant Sports AG in Einsiedeln rollen. Während einige EU-Nationen direkt von der Eurozentrale aus betreut werden – auch Deutschland -, sind in anderen Ländern Distributeure im Einsatz. Und zwar in Belgien, Holland, Frankreich, Italien, Spanien sowie Großbritannien. Diese arbeiten aber im engen Kontakt mit dem Europa-Headquarter Volant Sports AG. -jb-