Der im Baskenland ansässige (E-)-Bikeproduzent Orbea hat im Jahr 2021 170 neue Stellen geschaffen. Damit hat er jetzt 1.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unter Vertrag, davon 90 Prozent in Europa. Diese Zahlen veröffentlichte Orbea anlässlich der Jahreshauptversammlung am 7. Mai 2022.
Seinen Umsatz hat der als Genossenschaft organisierte Hersteller nach eigenen Angaben auf 282 Millionen Euro gesteigert. 81 Prozent davon entfallen auf die Exportmärkte.
Das Nettoergebnis nach Steuern beläuft sich auf 40,7 Millionen Euro.
Dadurch verbessere sich die Kapitaldecke so, dass alle Projekte in der Pipeline realisiert werden können, berichtet das Unternehmen und nennt als Beispiele: den Ausbau der Produktions- und Logistikkapazitäten, die Entwicklung von technischen Spitzenlösungen und die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern.
20 Prozent des Gewinns wurden für Solidaritäts- und Sozialfonds verwendet, für die sich die Genossenschaft einsetzt.
Für die Zukunft gibt Orbea sich optimistisch, trotz der schwerwiegenden Lieferkettenproblematik den Wachstumskurs fortsetzen zu können: Für 2022 ist ein konsolidierter Umsatz von 350 Millionen Euro zu angepeilt.
vz/Foto: Orbea