US-Elektrorad-und -Rolleranbieter Zap hat laut einer Meldung im amerikanischen Sport-Newsletter „Inside Sporting Goods“ (ISG) Chapter 11 beantragen müssen.
Chapter 11 ist ein freiwilliger Vergleichsantrag, der dem betroffenen Unternehmen in den USA die Möglichkeit bietet, sich unter Gerichtsaufsicht komplett zu entschulden.
Laut des im kalifornischen Sebastopol ansässigen jungen Unternehmens hätte „eine rückläufige Order in Zusammenhang mit der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage sowie hohe Kosten zur Sicherung unserer patentierten Technologien“ zum finanziellen Engpass geführt. „Unsere aktuelle Finanz- und Kostensituation kann diesen Rückgang nicht ohne eine größere Umstrukturierung auffangen,“ wird Zap in der ISG-Meldung zitiert. Als sogenannter Umstrukturierungs-Manager wurde jetzt Harry Kraatz engagiert. -jb-