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ZEG verabschiedet sich von der Eurobike – Hausmesse im Fokus
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Nach Abschluss der diesjährigen Eurobike hat Europas größter Zweirad-Fachhandelsverband ZEG beschlossen, ab 2017 nicht mehr mit seinen Marken Bulls, Hercules und Kettler auf der Messe am Bodensee auszustellen. Somit verliert die Messe Friedrichshafen ein weiteres Branchen-Schwergewicht.

Die Kölner begründen ihren Beschluss unter anderem mit dem »gesunkenen Anteil an Fachbesuchern sowie die künftige kürzere Öffnung der Messe für Endverbraucher«. Anmerkung des RadMarkts: Eurobike-Macher Messe Friedrichshafen hatte bereits im Schlussbericht der diesjährigen Messe angekündigt, den in diesem Jahr erstmals zweitägigen Endverbraucher-Event »Festival Days« wieder auf einen herunterzufahren.
Viel bedeutender für die ZEG und ihre Marken sei die seit drei Jahren im Juli in der Kölnmesse stattfindende hausinterne Messe – die ZEG Bike Show. »Wir werden in Zukunft verstärkt auf unsere immer erfolgreicher und größer werdende Hausmesse setzen. Erstmalig eröffnet die ZEG Bike Show 2017 ihre Tore nicht nur für die ZEG-Mitglieder, sondern darüber hinaus auch für Kunden unserer  zahlreichen Lieferanten und Partner. Damit gehen wir einen neuen Weg: Wir steigern die Bedeutung unserer internen Messe in der Branche und machen diese zu einem besonderen Produkterlebnis.
Unsere Gäste können neben den Exklusiv-Marken Bulls, Pegasus, Zemo und den Traditionsmarken Hercules und Kettler Alu-Rad eine umfangreiche Produktvielfalt – auch unserer Vertragslieferanten – in einer besonderen Atmosphäre erleben«, begründet der ZEG-Vorstandsvorsitzende Georg Honkomp die getroffene Entscheidung.
Die ZEG Bike Show 2017 öffnet vom 21. bis 24. Juli ihre Tore.

Text: Jo Beckendorff/ZEG

 

 

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