Nachdem der Münchener Fahrrad-Anhänger-Spezialist Hinterher GmbH im Oktober sein zehntes Jubiläum feierte, hat man dieses Jahr auch für einen umfassenden und mittlerweile abgeschlossenen Relaunch genutzt. Kurz zusammengefasst lautet die Weichenstellung in die Zukunft von Hinterher Bike Trailers wie folgt: »Neue Webseite, neuer Konfigurator, neues Logo, neuer Standort!«
Was vor zehn Jahren in der Möbelwerkstatt Raw & Fine Manufaktur von Schreiner und Architekt Peter Hornung aus der Taufe gehoben wurde, hat sich rasant entwickelt. Mit seinen hochwertigen Fahrradanhängern aus Aluminium und dem dahinterstehenden flexiblen Baukastensystem traf der Hinterher-Gründer und -Geschäftsführer augenscheinlich den Nerv der Zeit. »Der E-Bike-Boom beflügelt natürlich auch den Lastentransport. Plötzlich sind Distanzen und Lasten kein Thema mehr. Wer kompromisslose Qualität und Flexibilität sucht, landet dann bei uns«, frohlockt Hornung.
Mittlerweile ist Hinterher an seinen bisher vierten und größten Standort gezogen. Das schafft genug Kapazitäten für die Zukunft.
Zudem wurde in einen umfangreichen Konfigurator, eine neue Webseite und eine neue Warenwirtschaft investiert. Nixcht zzu vergessen das neue Logo (1. Bild unten)
»Besonders freut uns die neue Kundengalerie auf der Website, die anhand von über 500 Beispielen eindrucksvoll zeigt, was mit dem Fahrrad alles transportiert werden kann«, ergänzt Hinterher-Marketing-Mann Johannes Schubert, »wir haben mit Hinterher glücklicherweise ein Produkt und eine Geschichte, die viel Leidenschaft und Engagement auslösen«. Längst haben begeisterte Kunden einen eigenen Fanclub gegründet.
Advantage Made in Germany
Die lokale Produktion, das Baukastensystem und die einfache Reparierbarkeit gehörten von Anfang an zum Konzept der nachhaltigen Produktion. »Um München herum gibt es unglaublich gute und hochspezialisierte Zuliefererbetriebe, mit denen wir von Beginn an zusammengearbeitet haben«, erklärt Hornung, »diese Partner sind mittlerweile ein Teil der Hinterher-Geschichte. Nur durch ein vertrauensvolles Miteinander sind wir so weit gekommen“.
Dank der kurzen Produktionswege kamen die Münchener eigenen Angaben zufolge weitestgehend ohne Lieferschwierigkeiten durch die letzten Jahre: »Nicht nur deshalb, sondern auch wegen ihrer Qualität und Durchdachtheit findet man immer mehr Bauteile wie spezielle Schutzbleche, Laufräder und Verbindungstechnik ‚Made by Hinterher‘ an Fahrradanhängern anderer Hersteller sowie an einigen Cargobikes.« Was Schutzbleche betrifft, siehe auch unten das 2. Bild.
Text: Jo Beckendorff/Hinterher GmbH; Fotos: Hinterher GmbH