Zulassung für LED-Scheinwerfer

Busch & Müller hat als erster Produzent die Zulassung eines LED-Scheinwerfers für Deutschland erreicht (deutsches Prüfzeichen nach der künftigen 10-Lux-Regelung). Es handelt sich um einen dynamobetriebenen Scheinwerfer mit einer weißen Leuchtdiode.

Da sich eine Leuchtdiode komplett anders verhält als eine Halogen-Glühlampe, war eine erhebliche Entwicklungsarbeit zu leisten. Hier seien die Stichwörter »Durchlassspannung« und »Stromaufnahmeverhalten« einer LED und die damit zusammenhängende Belastung des Dynamos erwähnt. Busch & Müller hat eine sehr anspruchsvolle technische Lösung gefunden, die zum Beispiel schon eine Straßenausleuchtung ab 2,5 km/h ermöglicht und bis zur Helligkeit einer Halogenlampe hochfährt. Ferner wurde die unvermeidbare Wärmeentwicklung für einen problemlosen Dauerbetrieb minimiert.
Ein großer Vorteil dieser LED(-Leuchte) ist die brillant-weiße Helligkeit (ein xenonartiges Licht) und eine Lebensdauer von über 10.000 Stunden gegenüber einer Halogenlampe von knapp 100 Stunden oder weniger.
Die Markteinführung dieses »DLUMOTEC topal«, Typ 173, ist für den Beginn des zweiten Halbjahres 2004 vorgesehen. Neben dem Standardmodell werden auch die bekannten Modifikationen mit Hell-Dunkel-Sensor für automatisches Einschalten der gesamten Fahrradlichtanlage und elektronischer Standlichtfunktion mit Kondensator in Meinerzhagen produziert.

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