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Zur Rettung des Ganzen: Sechs Karstadt-Filialen machen dicht

Die zahlungsunfähige Warenhauskette Karstadt der insolventen Arcandor-Gruppe schließt sechs ihrer bundesweit noch bestehenden 126 Filialen. Dies wurde auf der Gläubigerversammlung in Essen beschlossen.

Folgende Karstadt-Häuser sind betroffen: „Haus am Dom“ in München, die Filiale im Elbe-Einkaufscenter in Hamburg, das Geschäft in der Dortmunder Kampstraße sowie drei Filialen der Fachmarkte Schaulandt und WOM in Stuttgart, Berlin-Biesdorf und Braunschweig. Die Schließungen sollen wahrscheinlich bis zum Jahresende abgewickelt werden. Von der Schließung sind in etwa 400 Mitarbeiter betroffen, die jetzt hoffen, in bestehenden Karstadt-Filialen unterzukommen. Karstadt hat in den drei Großstädten mit Filialen, die von der Schließung betroffen sind, weitere Häuser vor Ort. Karstadt-Sport-Häuser sind bisher nicht betroffen.

Bei der Gläubigerversammlung in Essen stimmten laut tagesschau.de mehr als 99 Prozent für einen Antrag des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg der Karstadt Sport- und Warenhäuser, wonach das Geschäft zunächst weitergeführt werden soll. Der Insolvenzverwalter habe bei den Gläubigern massiv für seinen Plan geworben. Eine Sanierung von Karstadt könne verhindern, „dass es zu hohen Vermögensschäden durch eine Zerschlagung kommt“.

– Jo Beckendorff –

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