Am 2. November legte MTB-Direktanbieter YT Industries GmbH vor, kurz darauf zog Fahrrad-Direktanbieter Rose Bikes GmbH nach: die Bocholter senken die Verkaufspreise einiger ausgewählter Modelle. In einer Mitteilung erklärt der Anbieter, wie es dazu in diesen von Inflation & Co. geprägten Zeiten kommt.
Rose Bikes verweist auf »die aktuelle Beruhigung preistreibender Effekte im Bereich Rohstoffe und Fracht sowie Effizienzsteigerung im Unternehmen durch eine bessere Planbarkeit im Einkauf und in der Produktion«.
»Viele der preistreibenden Effekte haben sich beruhigt. Sowohl das Produkt selbst als auch begleitende Kosten haben sich eingependelt. Wir haben es zudem geschafft, unsere Prozesse effizienter zu gestalten und das Wachstum für Rose planbar umzusetzen. Diese Effekte geben wir gemäß unserer Positionierung als Premiumhersteller mit dem besten Verhältnis aus Preis und Qualität selbstverständlich an unsere Kunden weiter«, erklärt Rose Bikes-Geschftsführer Thorsten Heckrath-Rose. Und wirbt: somit würde sich im Herbst/Winter 2022/2023 eine für Kunden sehr günstige Gelegenheit zum Fahrradkauf ergeben.
Die Bocholter weisen aber auch darauf hin, dass die Situation aufgrund vieler Unsicherheiten nach wie vor angespannt bleibt. Somit behalte man es sich auch vor, die Preisgestaltung in Zukunft dynamisch zu gestalten.
Dazu noch einmal Heckrath-Rose: »Wir sind natürlich bemüht, unseren Kunden transparente und stabile Preise zu bieten, Anpassungen wird es aber in Zukunft geben müssen, um der Kostenstruktur des Produkts und den Gegebenheiten des Marktes gerecht zu werden.«
Text: Jo Beckendorff, Foto: Rose Bikes