Zwift und Wahoo legen Patentstreit bei
Wahoo, Anbieter von Indoor-Fahrradtrainingsgeräten und Bikefitness-Produkten, und die Rad- und Laufsport-Trainingsplattform Zwift haben ihre Rechtsstreitigkeiten um Patentsverletzung gütlich beigelegt. Wie Wahoo gestern meldete, haben beide Parteien eine Vereinbarung getroffen, nach der sie jetzt mit einem neuen Ansatz ihre Kräfte bündeln wollen, um das Indoor-Fitness-Segment auszubauen und den Kunden kontinuierliche Verbesserungen zu bieten.

Im Detail bedeutet das, dass Wahoo Zwift eine begrenzte Lizenz zur Nutzung seiner Patente erteilt habe und Zwift seinen Smart Trainer Zwift Hub weiterhin in den bestehenden E-Commerce-Märkten – USA, Großbritannien und Europa – verkaufen werde, so Wahoo.

Zusätzlich zum Zwift Hub werde Zwift außerdem ab Mitte September auf Zwift.com wieder eine Auswahl von Wahoo-Smart-Trainern, -Fahrrädern und -Zubehör anbieten, die mit einem Jahr Zwift-Nutzung verkauft werden.

Kunden, die bei Wahoo Fitness (Wahoofitness.com) einen Smart Trainer oder Smart Bike kaufen, können diesen ebenfalls mit einem Jahr Zwift kombinieren.

Weitere Details wollen Wahoo und Zwift in den kommenden Monaten veröffentlichen.

Nachdem Zwift 2022 seinen Smart-Bike-Trainer Zwift Hub herausgebracht hatte, der auf einem dafür lizenzierten Produkt von JetBlack basierte, hatte Wahoo sowohl Zwift als auch JetBlack verklagt, und beanstandet, sie hätten Patente von Wahoo verletzt.

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