Mit Blick auf das Börsenjahr 2023 hielten es viele Insider zum Ende des Katastrophenjahres 2022 eher mit Karl Valentins Spruch »Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.« Warum die Weltbörse trotz eines weiteren Kriegsschauplatzes nach dem kruden Terrorangriff der Hamas auf Israel und allerlei geopolitischer (Wirtschafts-)Krisen, die in ihrer Gemengelage weiterhin weltweit für Frust, Pessimismus und Zukunftsangst sorgen, besser abschnitt als erwartet und welche Rolle dabei die ausgesuchten Werte in unserer RadMarkt-Fahrradbörse spielten, erfahren Sie detailliert in der RadMarkt-Ausgabe 2/2024.
Bereits Mitte September letzten Jahres berichtete der RadMarkt, dass der chinesische Sportriese Anta Sports Products Limited seine 2019 übernommene Tochter Amer Sports Oyj wieder an die Börse bringen will. Letzten Donnerstag (4. Januar) gaben die Finnen selbst bekannt, dass sie ein Registrierungsdokument für ihren geplanten Börsengang (IPO) bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht haben. Weitere Angaben sollen demnächst folgen.
Die auf den drei Nachhaltigkeits-Säulen »Ecological, Social, Governance« aufgebauten ESG-Kriterien sollen im Geschäft des italienischen Fahrradproduzenten Wilier Triestina S.p.A. verstärkte Berücksichtigung finden. Dafür hat der Anbieter eigens das Projekt ESG-Lab (ESG = »Environmental, Social and Corporate Governance«) ins Leben gerufen. Dieses soll Wilier Triestinas »Art und Weise des Business« neu definieren.
Die Kölner Zweirad-Einkaufs-Gemeinschaft eG (ZEG) hat einen Mehrheitsanteil ihrer Tochter Eurorad Deutschland GmbH (Dienstrad-Leasing, Travelbike) an den Düsseldorfer Wachstumsfinanzierer Bencis Capital Partners Deutschland GmbH verkauft. Über den Kaufpreis und welchen Eurorad-Mehrheitsanteil der Investor nun in seinen Händen hält, wurden keine Angaben veröffentlicht.
Kommenden Samstag (13. Januar) wird nicht nur die Fahrradbranche nach Taiwan schauen: an diesem Tag wird im eigenständigen Inselstaat ein neuer Präsident sowie ein neues Parlament demokratisch gewählt. Abhängig von dieser Wahl ist auch das zukünftige Verhältnis zwischen Taiwan und China – und nicht nur das. Das Reich der Mitte beansprucht den Inselstaat für sich. Dabei geht er Formosa immer aggressiver an.