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Schwan-Stabilo 2011/2012 knackt Umsatzschwelle – größtes Wachstum mit Outdoor

Im Geschäftsjahr 2011/12 (endete am 30. Juni) hat die Schwan-Stabilo Gruppeunter anderem Mutter von Deuter und Ortovoxerstmals die Umsatzschwelle von einer halben Milliarde Euro übersprungen. Verglichen mit dem vorherigen Geschäftsjahr wuchs der Umsatz um 9 Prozent auf nunmehr 503 Millionen Euro…

Alle drei Geschäftsfelder, in denen das traditionelle Familienunternehmen aktiv ist, konnten zulegen: Die Kosmetik-Sparte um 10 Prozent auf 264 Millionen Euro, die Schreibgeräte-Sparte um 0,4 Prozent auf 160 Millionen Euro – und die Outdoor-Sparte sogar um 29,5 Prozent auf 79 Millionen Euro. Allerdings ist die Outdoor-Sparte nicht nur die jüngste, sondern derzeit auch noch die kleinste von Stabilo-Schwan.
Alleine mit der Outdoor-Marke Deuter konnte der Umsatz im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr 2010/2011 um 8,6 Prozent gesteigert werden. Mit dem traditionellen Rucksack-Anbieter und Bikerucksack-Pionier aus Gersthofen erzielt Schwan-Stabilo circa 85 Prozent seines Outdoor-Geschäfts. „Dies konnte gelingen, obwohl der Outdoor-Markt im Einzelhandel zunehmend gesättigt ist“, heißt es in einer Pressemeldung. Besonders erfolgreich waren die Produktbereiche Trekking-Rucksäcke und Kindertragen.
Mit der zum 1. Juli 2011 übernommenen zweiten Outdoor-Marke Ortovox Sportartikel GmbH ist Schwan-Stabilo erstmals in das Wintergeschäft eingestiegen. Der in München ansässige Outdoor-Anbieter legte einst als Ausrüster im Bereich Lawinensicherheit (Suchgeräte etc.) los, hat sein Sortiment allerdings um funktionelle Outdoor-Bekleidung (insbesondere für Skitouren-Geher und Freerider) erweitert. In diesem Spezialgebietlaut Pressemeldung „vor allem aber mit Skitouren-Bekleidung“konnte Ortovox seinen Umsatz um 34 Prozent hochfahren.
Mit Blick auf das aktuelle Geschäftsjahr erklärt das Konzern-Geschäftsführerduo Ulrich Griebel und Sebastian Schwanhäußer unisonso: „Natürlich beobachten wir die kriselnde Weltwirtschaftslage sehr genau, und mit drei völlig unterschiedlichen Branchen haben wir auch jede Menge zu tun. Dennoch fühlen wir uns als Familienunternehmen gut gewappnet und vertrauen in unsere Kompetenz im Umgang mit Krisen, Märkten und Marken.“

Text: Jo Beckendorff

 

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