VZG und VDFI bereiten Fusion vor

Der Verband des Zweiradgroßhandels (VZG) und der Verband der deutschen Fahrrad-Importeure (VDFI) haben sich im Grundsatz darauf geeinigt, zu einem Verband zu fusionieren.

In der Handelskette nehmen Importeure und Großhändler vergleichbare Positionen ein. Auch sind die Rollen nicht immer genau abgegrenzt: Ein Großhandel übernimmt oft auch Importeursfunktion und umgekehrt. Dem soll die Fusion Rechnung tragen.

Auf der letzten Hauptversammlung des Zweirad-Industrieverbands (ZIV) beschlossen die Mitglieder, auf der IFMA soll eine Projektgruppe das Fitnessbike in geeigneter Form propagieren. Zuvor hatten Manfred Neun und Bernhard Lange ihre Argumente für die Schaffung einer solchen Produktgruppe und die werbliche Etablierung des Begriffs vorgetragen. Neun hat als Epple-Geschäftsführer mehrere Fitnessbikes ins Programm aufgenommen, die teils eher dem Rennrad, mal teils eher dem Mountainbike entlehnt sind. Lange hatte als Chef der Shimano-Deutschland-Niederlassung die Markteinführung der Shimano Flat Handlebar Components vorangetrieben. Hier werden Rennrad-Schaltungen und -Bremsen mit neuen Bedien-Panels kombiniert, die an flache Lenker passen. Die Industrie hofft, mit diesem Radkonzept Kunden gehobenen Alters und Einkommens ansprechen zu können, die sich sportlich betätigen wollen, das reine Rennrad oder Mountainbike aber als zu unbequem empfinden.
Bei den Vorstandswahlen des ZIV wurde Michael Schminke (Panther) neu in den FA 1 (Fahrräder) gewählt, nachdem Karl-Heinz Rieß (ehemals Hercules) nicht mehr kandidiert hatte. Die übrigen Vorstandmitglieder der drei Bereiche (Lönne, Biria – FA 1), Röth, Schmitz (FA 2), Goldbecker, Auch, Dr. Müller (FA 3) wurden wiedergewählt.

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