Woom will sich in China etablieren
Woom heißt in China »wei ao miao«.

Der österreichische Fahrradhersteller Woom streckt seine Fühler Richtung China aus. Am 14. Februar 2020 startete dort der Verkauf der leichten ergonomischen Kinderräder.

Seit 2019 arbeite Woom an einer Asienstrategie, heißt es aus Klosterneuburg. Mit dem Markteintritt sollen zunächst erste Erfahrungen am chinesischen Markt gesammelt und die Marke aufgebaut werden.
Der Vertrieb läuft vorerst über die chinesische Online-Einkaufsplattform Taobao, eine Tochter der Handelsplattform Alibaba.
Werbung und Information laufen derzeit ausschließlich digital. Dafür nutzen die Österreicher reichweitenstarke Social Media Plattformen wie We Chat und RED und sind auch mit einer eigenen Website vertreten (http://woombikes.cn/).
Das Unternehmen kooperiert dabei mit einer Marketing-Agentur vor Ort, die die Kommunikationskanäle und den Kundenservice betreut.
Für den chinesischen Markt hat der Kinderfahrradspezialist eine eigene Marke mit chinesischen Schriftzeichen entwickelt. Gesprochen werden diese »wei ao miao«, sinngemäß übersetzt: »etwas Tolles aus Österreich entdecken«.
Woom-Gründer und CEO Marcus Ihlenfeld zeigt sich stolz über diese ersten Schritte: »Woom möchte die beliebteste Kinderfahrradmarke der Welt werden, daran arbeiten wir gemeinsam mit Kreativität und visionärer Kraft. China ist unser neuestes Abenteuer. Der Einstieg in den chinesischen Markt ist kein ‚walk in the park‘ und wurde von unserem Team im Rekordtempo umgesetzt.«
 

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