»Das Ding läuft nicht nur wegen der eingebauten magnetischen Flywheel Control geräuschlos, sondern arbeitet mit Zwift, Kinomaps und anderen problemlosen Apps zusammen. Ohne das Haus zu verlassen, sitzt man indoor wie auf einem richtigen Fahrrad drauf. Zudem sieht dieser Hometrainer auch noch stylisch aus«, freut sich Fenton. Pro-Lite bietet sein erstes Indoor-Bike zu einem VK-Kampfpreis von 1.000 Euro an.
Angesprochen auf das aktuelle Pro-Lite-Geschäft, verweist Fenton wie auch schon im Vorjahr auf die zurückhaltende Order seines Unternehmens: »Wir haben bei jeder Bestellung genau gecheckt, ob der Kunde auch bezahlen kann. So konnten wir den Sturm überstehen.«
Was nicht für alle Produzenten gelte. Fenton ist der Ansicht, dass immer noch zu viel Enthusiasmus in der Fahrradindustrie steckt: »Gerade in der Corona-Zeit musste man mal die Füße auf dem Boden halten. Das ist nicht allen gelungen.« Der in Taiwan lebende gebürtige Engländer glaubt, dass die Branche einen Umbruch braucht – der auch kommen würde: »Es gibt zu viele Produzenten und Marken, die kein Geld haben.«
www.pro-lite.net
Text: Jo Beckendorff