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Schwalbe-Kinderbeirat fördert diesmal fünf Kinderhilfsprojekte
Wo können wir den meisten Kindern helfen? Was ist das dringendste Projekt? Dies hat der aus Kindern im Alter von sechs bis 18 Jahren bestehende Kinderbeirat der Mitarbeitenden von Schwalbe-Macher Ralf Bohle GmbH in einer zweiten Sitzung eingehend diskutiert. Letztendlich kam man zu dem Ergebnis, dass die Marke Schwalbe fünf Hilfsprojekte mit einer Gesamtsumme von 10.000 Euro fördern soll.
Sitzung Schwalbe-Kinderbeirat Dezember 2023

Den Schwalbe-Kinderbeirat hatte Bohle 2022 gegründet. Mit ihm erhalten Kinder und Jugendliche der Mitarbeitenden eine Stimme im Unternehmen. Die Idee dazu entstand aus der Zusammenarbeit mit der Kinderhilfsorganisation Children for a better world e.V. Die wird von Bohle im Namen seiner Reifenmarke Schwalbe seit Januar 2022 unterstützt.
Vor der zweiten Kinderbeirats-Sitzung gab es ein kurzes Update, was aus den unterstützten Projekten aus dem Vorjahr geworden ist. So konnten beispielsweise fünf junge Frauen und Männer in Burkina Faso erfolgreich eine Ausbildung zum Zweiradmechatroniker absolvieren.
In diesem Jahr lagen fünf Anträge von Organisationen vor. Schnell war klar, dass ein Projekt die Kinder in allen Bewertungskategorien (Dringlichkeit, Reichweite, Wirkung, Langfristigkeit, Konzept) besonders überzeugt hatte. »Dort kann so vielen Kindern geholfen werden, damit sie wieder gesund werden«, sagten gleich mehrere Kinder. Damit war die volle Fördersumme von 3.000 Euro für neue medizinische Geräte für das Kinderkrankenhaus in Betlehem genehmigt.
Bei den anderen Projekten waren längere Diskussionen nötig. Damit alle Projekte unterstützt werden, entschieden sich die Kinder letztlich dafür, die angefragten Beträge teilweise etwas zu reduzieren.
Somit werden in diesem Jahr neben dem oben genannten Krankenhaus in Bethlehem die vier anderen Projekte wie folgt gefördert:

– Armutsbetroffenen Kindern und Jugendlichen aus dem Oberbergischen Kreis wird Sport-, Musik- und Kunstunterricht ermöglicht (2397 Euro).
– Ein Geflüchtetenheim in Frankfurt erhält 1.000 Euro für den Kauf von Instrumenten. Damit soll ein Kinder- und Jugendorchester gegründet werden.
– 1.500 Euro erhält ein Familienzentrum für die Anschaffung einer Turn- und Kletterwand.
– Eine Verselbstständigungs-Gruppe in einem Kinderheim, in der 17-jährige Mädchen auf einen alleinigen Alltag vorbereitet werden. U.a. werden damit Babypuppen angeschafft, die realistisch den Tagesablauf mit Baby simulieren. Damit sollen die Mädchen lernen, wieviel Verantwortung mit einem eigenen Baby einhergeht (2.000 Euro).

Text: Jo Beckendorff/Ralf Bohle/Schwalbe

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