»Im Jahr 2023 agierten Unternehmen auf der ganzen Welt unter noch nie dagewesenen Umständen«, erklärte Decathlon-CEO Barbara Martin Coppola bei Vorlage des Geschäftsberichts, »wir bei Decathlon haben uns entschieden, diesen Moment zu nutzen, um zu handeln und uns zu verändern. Wir haben viele Grundlagen für die Zukunft gelegt, und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, das wir erreicht haben. Dies ist ein Beweis für die Hingabe und das Engagement unserer Teamkollegen. Ich bin sehr stolz auf die starke Reduzierung unserer CO2-Emissionen bei gleichzeitigem Umsatzwachstum. Dies ist eine absolute Priorität für Decathlon als Teil unserer Verpflichtung, unseren gemeinsamen Spielplatz zu erhalten.«
Die im Vergleich noch jungen digitalen Verkäufe des französischen Händlers und Anbieters kamen auf 17,4 Prozent des Gruppen-Gesamtumsatzes (2022: 17 Prozent, 2019: 8 Prozent). Das Nettoergebnis der auch bestens Fahrradprodukte verkaufenden Decathlon Gruppe erreichte 931 Millionen Euro (plus 0,9 Prozent). Weitere 2023er-Zahlendetails werden allerdings nicht genannt.
Nur so viel: mit seinen Einzelhandels-/Filial- und Produktions-Aktivitäten ist Decathlon derzeit weltweit in 78 Ländern vertreten und beschäftigt dort nahezu 101.000 Mitarbeiter (bei Decathlon »Teammates« genannt) aus 86 Nationen.
Ausblick
Im März 2024 benannten die Franzosen Decathlon ihre neue Strategie mit dem Ziel, »innovativen und nachhaltigen Sport für Jedermann« anzubieten. Mit diesem Ziel will man »ein verbessertes und intensives Kundenerlebnis, ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit und eine allgemeine Modernisierung des Unternehmens« in den Fokus rücken.
Im Rahmen dieser Entwicklung stellte die Gruppe auch schon ihre neue Marke vor. Die beinhaltet eine dynamische und zukunftsorientierte Identität. Dazu wurde auf das Decathlon-Logo gepimpt. Mehr dazu auch über diesen Link.
Infos zum Geschäftsjahr 2023 von Decathlon-Deutschland folgen morgen in einer separaten Meldung.
Text: Jo Beckendorff