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SSU: Tennis-Point-Insolvenz sollen weitere Insolvenzen folgen
Laut einer nach der Insolvenz von Tennis-Point GmbH veröffentlichten Mitteilung seitens der Mutter Signa Sports United (SSU) stellt sich diese in den kommenden Tagen auf die Eröffnung weiterer Insolvenzverfahren ein.

Laut vorliegender Meldung sind weitere Insolvenzanträge für andere juristische Personen der SSU-Gruppe »einschließlich Signa Sports United N.V.« in Vorbereitung.
»Nach der Kündigung der verbindlichen, unbedingten Eigenkapitalzusage durch die Signa Holding GmbH am 16. Oktober 2023 und der daraus resultierenden fehlenden Mittel zur Deckung des operativen Finanzierungsbedarfs der Signa Sports United-Gesellschaften hat die Tennis-Point GmbH, eine der größten Tochtergesellschaften der Signa Sports United N.V. beim zuständigen Amtsgericht einen Insolvenzantrag gestellt,« heißt es in vorliegender Mitteilung.
Andere juristische Personen der SSU-Gruppe – »einschließlich der Signa Sports United N.V. als oberste Muttergesellschaft der Signa Sports United Gruppe« – seien derzeit dabei, »ähnliche Anträge in Übereinstimmung mit den rechtlichen Anforderungen vorzubereiten und die erforderlichen Anmeldungen voraussichtlich in den kommenden Tagen einzuleiten«.
Das US-amerikanische »Bike-Büro« SSU North America Bike in Park City/Utah wurde bereits von der Muttergesellschaft SSU kurzfristig geschlossen. Mehr dazu auch heute in einer separaten Online-Meldung.

Text: Jo Beckendorff

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