Zusammen mit führenden Partnern aus der europäischen Kreislauf-Wirtschaft wollen die Japaner im Rahmen ihres eigenen Umweltplans (der einen CO2-Neutralität über den gesamten Lebenszyklus aller Produkte bis 2050 anstrebt) eine geschlossene Kreislauf-Wirtschaft schaffen, in der recycelte Materialien als Ressourcen für die Herstellung neuer Produkte verwendet werden. Gemeinsam soll das Geschäft des Akku-Tauschsystems über eigens aufgestellte Ladestationen zuerst in Deutschland und dann Richtung Niederlande ausgebaut werden.
»Diese neue Initiative wird auf die Schaffung einer nachhaltigen, recyclingorientierten Gesellschaft hinarbeiten, die nicht nur die wirtschaftliche und zeitliche Belastung der Kunden, sondern auch die Auswirkungen auf die Umwelt reduziert«, heißt es dazu aus der Unternehmenszentrale in Iwata (Nippon-Präfektur Shizuoka).
Mehr dazu sowie was sich sonst noch in und außerhalb von Deutschland bzw. Europa in Sachen »Battery as a service«-Geschäft tut, lesen Sie in der kommenden RadMarkt-Ausgabe 2/2024.
Text: Jo Beckendorff