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Update Fritzmeier Group & Cyber-Attacke: M1-Produktion läuft wieder
Kurzes Update zur Cyber-Attacke auf die E-Bike-Manufaktur M1 Sporttechnik GmbH, bei deren Unternehmensmutter Fritzmeier Group am 17. Januar sämtliche Systeme standortübergreifend außer Gefecht gesetzt wurden: »Dank der unermüdlichen Arbeit unserer Task-Force erreichen wir in den unterschiedlichen Teilbereichen kontinuierlich Fortschritte.«
Der Aufbau an Einzelmontage-Plätzen befindet sich wieder im Normalbetrieb. Damit ist man laut Unternehmensangaben auch wieder vollumfänglich lieferfähig.Foto: M1 Sportttechnik

Heißt, dass die Produktion von M1 mittlerweile weitestgehend wieder in den Normalbetrieb überführt werden konnte. Laut Informationen aus dem M1 Sporttechnik-Standort Weyarn ist man sogar wieder voll produktionsfähig.
Auch wichtig zu wissen: dank der wieder hochgefahrenen Produktionssysteme ist M1 auch wieder im vollem Umfang lieferfähig. Einziger Haken: »Aktuell ist es uns leider noch nicht möglich, bestehende Bestellungen im SAP- System einzusehen und auf Kundendaten vollumfänglich zuzugreifen.« Man arbeite mit Hochdruck daran, diese Probleme schnellstmöglich zu beheben. Handelspartner, die eine laufende Bestellung haben, werden gebeten, umgehend Kontakt mit dem M1-Vertriebsteam aufzunehmen. Sie wurden allerdings auch schon vom Anbieter selbst informiert.
Parallel zur Wiederherstellung der betrieblichen IT-Struktur würden die IT-Forensiker weiter emsig an der Aufklärung der genauen Umstände arbeiten. Eines sei glasklar: bei dieser Cyber-Attacke handelt es sich um eine von Profis durchgeführte.

Text: Jo Beckendorff

 

 

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