Branchennachrichten

Wie Astro Tech Co. Ltd.-Geschäftsführer Samuel Hu gegenüber dem RadMarkt auf der Taipei Cycle Show bestätigte, baut sein Unternehmen gerade in seiner Heimat Changhua ein neues Gebäude: »Wir haben dort gleich in der Nähe unser Zentrale und Fabrik Land gekauft, auf dem ein vierstöckiges Gebäude errichtet wird. Dort werden wir laut Plan in der zweiten Hälfte 2023 mit einer hochwertigen thermoplastischen Karbonrahmen-Massenproduktion loslegen.«

Im September letzten Jahres berichtete der RadMarkt über Pedelec-Pionier Yamaha. Damals hatte die Unternehmenszentrale die Produktion ihrer auf den europäischen Markt abgestimmten »PW«-Motorserie zur französischen Tochter MBK Industrie SA. nach St. Quentin verlagert. Kurz darauf gab die europäische Zentrale Yamaha Motor Europe N.V bekannt, nach der Einführung von Yamaha-gebrandeten Pedelecs in den USA mit drei auf den westlichen Markt abgestimmten Modellen – einem MTB, einen Gravel und einem Urban-Bike - in Europa loszulegen. Jetzt wurde diese E-Bike-Flotte um zwei urbane Kompakt-Modelle erweitert. Ihr Name: »Booster«.

Auch wenn der Umsatz im letzten (vierten) Verkaufsquartal schwächelte: Mit Blick auf sein am 31. März 2023 geendetes Geschäftsjahr 2022/23 scheint der alles in allem 41 Marken lenkende Sport- und Outdoor-Anbieter Vista Outdoor Inc. (aka Vista Outdoor Group) gut durch derzeit für alle schwierige Zeiten gekommen zu sein.

Am Wochenende 17./18. Juni macht die von der (Frauen-)Bikemarke Liv zusammen mit der Sport-Community SportingWomen kreierte Serie »Rides and Workshops« erstmals Station im von Alpha Bikes GbR geführten Giant Flagship Store München.

Ohne die Werte und die Identität einer Genossenschaft aus den Augen zu verlieren hat sich der baskische Fahrradhersteller Orbea S. Coop zu einem führenden und weltweit anerkannten Bikeanbieter entwickelt. Wie das Unternehmen lvorgestern (Samstag, 6. Mai) auf seiner Jahreshauptversammlung bekannt gab, beschäftigt man mittlerweile weltweit mehr als 1.000 Mitarbeiter – davon alleine über 80 Prozent im heimischen Baskenland. Mit denen hat man 2022 einen Umsatz in Höhe von 400 Millionen Euro eingefahren.