Nachdem die insolvente Internetstores GmbH (alias Internetstores Group mit Addnature, Bikester, Brügelmann, Campz, Fahrrad.de, Probikeshop) ihre Kundschaft darüber informiert hatte, dass der Webshop Fahrrad.de zum 30. April 2024 eingestellt wird und sich die Domain ab 1. Mai 2024 in den Händen eines neu gegründeten Unternehmens namens Fahrrad.de Bikester GmbH (kurz FBG) befinden wird, war klar, dass der verantwortliche Insolvenzverwalter Dr. Christian Gerloff von der Münchener Kanzlei Gerloff – Liebler Rechtsanwälte zumindest für einen Teil der Internetstores-Gruppe eine Zukunftslösung gefunden hat.
Der laut eigenen Angaben europäische Marktführer von Hochpräzisions-Getriebeteilen und -komponenten für E-Bikes (Zahnräder, Wellen und andere funktionskritische Komponenten) hGears AG hat sein Geschäftsjahr 2023 mit einem Konzernumsatz in Höhe von 112,5 Millionen Euro beendet. Damit liegt der Anbieter aus dem baden-württembergischen Schramberg (Rottweil) 16,9 Prozent unter dem Vorjahres-Umsatz.
Nachdem die traditionelle internationale Spezialrad-Messe Spezi in rheinland-pfälzischen Germersheim nach Corona & Co. auch 2022 abgesagt werden musste, startete im letzten Jahr eine Neuauflage dieses Events unter neuer Leitung im baden-württembergischen Lauchringen mit über 6.000 Besuchern erfolgreich durch. Für dieses Jahr machen die neuen Veranstalter das diesmal vom 27. bis 28. April laufende Get-Together für Aussteller außerhalb der »Diamant-Rahmen-Norm« noch attraktiver.
Belgiens größter Fahrradhersteller Belgian Cycling Factory (BCF) – das Dach der Marken Ridley, Eddy Merckx Bikes inkl. deren eigenständigen Stahlrahmen-Range Corsa sowie des Kompetenzzentrums Bike Valley – hat zwei erfahrene Branchenkenner für sich gewinnen können. Eugene Fierkens wurde als General Manager Strategy & Business und Edward Vlutters als Vice-President of Sales ins BCF-Management berufen.
Der Leipziger Fahrrad- und E-Bike-Sharingpionier Nextbike GmbH sieht sich in seinem 20. Jubiläumsjahr weiter in der Erfolgsspur. Anders ausgedrückt: seit 2004 hat sich Bike-Sharing von einem kleinen Nischen-Produkt zu einem elementaren Bestandteil urbaner Mobilität entwickelt. Somit steht das Unternehmen seit nunmehr zwei Jahrzehnten wie kein anderes Beispiel aus der Mikro-Mobilitätsbranche für ein nachhaltiges Geschäftsmodell, das mit Verleiheinnahmen, öffentlichen Geldern und Werbevermarktung ressourcenschonend wirtschaftet.